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Be bold, be Mario

Linda Buch

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Warum wir den berühmtesten Klempner der Welt sofort als PR-Berater bei Hotwire einstellen würden.

Freundschaften, die wegen einer Blue Shell auf die Probe gestellt werden, ein erholsamer Ausritt durch Hyrule auf Eponas Rücken oder ein wütendes Relaxo, nachdem man es aus seinem friedlichen Schlaf geweckt hat: Jeder verbindet  etwas Anderes mit Japans Videospiel-Giganten Nintendo. Nach einer fast hundert Jahre  dauernden Reise, in der sich Nintendo vom Hersteller von Hanafuda-Spielkarten zu einem der größten Vertreter der Gaming-Branche entwickelte, erhob sich besonders eine Figur zum Sinnbild des Unternehmens: 1986 erschien in Europa das erste Spiel aus dem Super-Mario-Kosmos auf dem Nintendo Entertainment System (NES) und der Grundstein für eines der berühmtesten Franchises wurde gelegt.

Doch der kleine, runde Handwerker mit dem Schnurrbart besitzt in seinem Repertoire so einige Fähigkeiten, die ihn zum perfekten Kollegen für unser Team bei Hotwire machen.

Zum heutigen #SuperMarioDay  nehme ich – als leidenschaftliche Gamerin – diese Skills einmal genauer unter die PR-Lupe und zeige euch, warum Mario nicht nur hervorragend als Klempner, Arzt, Schiedsrichter oder Rennfahrer taugt, sondern auch in der Rolle als Berater in unserer Agentur überzeugen würde.

  1. Gestatten: It’s-A-Mario – Planer und Problemlöser.

Egal ob im Level Design oder in der Konfrontation mit Gegnern: Mario kennt sich mit unterschiedlichen Situationen und Veränderungen aus und ist äußerst flexibel und anpassungsfähig.

Zum einen: Er hat ein Auge für sein Gegenüber und schätzt ganz genau ab, wie er Probleme angehen muss. Ein glupschäugiger Gumba wird durch einen Satz auf den Kopf außer Gefecht gesetzt, ein Koopa hingegen würde sich bei einem solchen Manöver lediglich in seinem Panzer verkriechen. Mit einem weiteren Sprung verwandelt sich der Panzer (mitsamt Koopa!) als effiziente Waffe gegen andere Gegner. Die Fähigkeit zur Problemlösung und das Gespür dafür, was sein Gegenüber braucht (und will), kann sich bei der Arbeit mit Kunden als äußerst hilfreich erweisen – und damit meine ich nicht, ihnen auf den Kopf zu springen.

Zum anderen: Mario bewegt sich souverän durch eine sich verändernde Welt und muss sich unvorhergesehenen Hindernissen und Herausforderungen stellen. Eine solche Umgebung erfordert eine strategische und analytische Herangehensweise – Eigenschaften, die sich ebenso für die Gestaltung und Umsetzung von Kampagnen eignen. Darüber hinaus behält Mario in unterschiedlichen, ihm unbekannten Welten immer den Überblick. In einer internationalen Agentur wie Hotwire – in der sowohl Büros als auch Kunden auf der ganzen Welt verteilt sind – bringt ihm diese Aufgeschlossenheit und Weltoffenheit einen Superstern ein.

 

  1. Einschlägige Kenntnisse in (Re-)Branding.

Mario hat bereits das ein oder andere Mal überzeugend bewiesen, dass er es in Sachen Branding voll draufhat. Nicht nur dass er erfolgreich seine eigene Brand etablieren konnte, so dass selbst Gaming-Laien oder nicht-Gamer die rote Mütze mit dem weiß hervorstechenden „M“ und seine Wa-hoo‘s, here we go’s oder it-a-me’s immer und überall wiedererkennen. Sondern, was viele nicht wissen: Seinen ersten Auftritt hatte Mario nicht in seinem eigenen Spiel. Bekanntheit erlangte er als der Handwerker Herr Jumpman im Arcade-Megahit Donkey Kong aus dem Jahr 1981. Jumpman ist nun kein Name, der in Erinnerung bleibt, weswegen ein Rebranding nötig war. 1983 wurde er dann auf Mario umgetauft – der Name ist, einer Anekdote zufolge, an den des Vermieters der Räumlichkeiten für die damalige Nintendo-Zentrale – Mario Segale – angelehnt.

Die Marke „Mario“ erfuhr 1996/97 eine weitere Auffrischung als Nintendo mit Super Mario 64 den mutigen Sprung von der zwei- zur dreidimensionalen Grafik machte. Das grafische Rebranding kam sogar dem Unternehmen selbst zugute: Nintendo verlor nämlich Anteile auf dem Konsolenmarkt an Sonys innovative PlayStation, die ebenfalls fähig war, 3D-Grafiken darzustellen. Ein neues Spielerlebnis musste her! Super Mario 64 bot – im Gegensatz zu seinen zweidimensionalen Side-Scroller-Vorgängern oder anderen 3D-Pionieren aus der Ego-Perspektive – eine freischwenkende Kamera und somit ein Gefühl von Non-Linearität. Nicht umsonst gilt Super Mario 64 als einflussreichster Vertreter  der 3D-Platformer.

  1. Durch und durch zielorientiert.

Immer wieder wird Mario im Rahmen des Plots mit einem oder mehreren Zielen konfrontiert, die es zu erreichen gilt. In den linearen Side-Scrollern ist es das Ergreifen der Siegesflagge am Ende eines jeden Levels, um Bowser immer mehr auf den Panzer zu rücken. In den weitläufigeren Open-World-Ablegern gewinnt die Beendigung von Bowsers Einfluss als Ziel immer mehr an Bedeutung. In Mario Sunshine wiederum ist es Marios Aufgabe, die Urlaubsinsel Isla Delfino von einer unerklärbaren Umweltverschmutzung zu befreien und die Inselbewohner zu retten.

All diese Ziele tummeln sich unter dem Schirm einer einzigen, übergeordneten Mission, deren Ausgang jeder kennen dürfte: „Thank you Mario! But our princess is in another castle!” Ein Satz, der niederschmetternder und enttäuschender nicht sein kann. Einige würden sich von ihm entmutigen lassen – immerhin erweckt er den Anschein, dass das Abenteuer und der letzte Bosskampf ganz umsonst waren. Aber nicht Mario! Im Laufe der Jahre bewies Mario eine hohe ziel- und ergebnisorientierte Ausdauer und ließ sich nicht von seinem Weg abbringen. Diese Fähigkeit ist in der PR- und Kommunikationsbranche gleichzusetzen mit einem grünen PowerUp-Pilz: Mit ihr sind wir in der Lage, unseren Kunden die besten Ergebnisse zu liefern und gleichzeitig aus uns selbst herauszuwachsen.

  1. Ein echter Teamplayer.

Auf seinen Reisen ist Mario in den seltensten Fällen allein. Zwar ist es ihm auch allein möglich, seiner Nemesis Bowser auf die Schliche zu kommen, doch er weiß auch, dass Probleme sich mit Kollegen wie Luigi, Yoshi, Toad oder jüngst die Mütze Cappy in Mario Odyssee einfach schneller und effizienter lösen lassen. Seine Teammates schafften es sogar in Franchiseableger wie Mario Party, Tennis oder Kart oder erhielten ihre eigenen Spin-Offs wie Yoshi’s Island, Luigi‘s Mansion oder Captain Toad.

Einer der Werte, die uns sehr am Herzen liegen, ist „One Team“. Wir können uns immer auf unsere Kollegen verlassen, gehen jedes Problem gemeinsam an und feiern gemeinsam jeden Erfolg. Ich bin mir sicher, dass Mario sich in diesem Umfeld wohlfühlen und seinen Teil zur Festigung der Team-Mentalität beitragen würde.

Wir legen sehr viel Wert darauf, dass die Chemie in unserem Team stimmt. Dabei ist es unerheblich, welchen Hintergrund die Mitarbeiter mitbringen. Selbst gelernte Klempner bringen Fähigkeiten mit, die in der PR-Branche von großem Vorteil sein können. Schließlich sind Quereinsteiger bei uns immer willkommen. Die Belegschaft bei Hotwire setzt sich bereits aus den unterschiedlichsten Charakteren zusammen, welche die Arbeit in der Agentur um ihre individuellen Perspektiven bereichern – und ein bisschen verrückt darf es immer sein. Und ich glaube, Mario würde eine Kopfbedeckung in Hotwire-Pink genauso gut stehen wie seine berühmte rote Mütze.

Du hast mindestens genauso viel drauf wie Mario und bist überzeugt davon, dass du perfekt in unser Team passt? Dann schau dich doch einfach mal unter unseren offenen Stellen  um – vielleicht ist ja genau das richtige für dich dabei!